Ruia von den Wolfswiesen

Ruia wurde am 15.12.2023 in der Zuchtstätte von Ute Krämer, Eurasier von den Wolfswiesen, geboren.

Ihre Mama ist die wunderhübsche Jalika Wolfswiesen vom Donautal und der Papa der schöne Benito de la Montagne le château.

Ruia ist ein sehr süßer Welpe. Sehr verspielt, tritt neuem sehr mutig entgegen, ist Menschen gegenüber sehr offen und verschmust. Lässt sich auch von Fremden anfassen. Andere Hunde findet sie grundsätzlich toll. Mal sehen, ob das nach der Pubertät auch noch so ist.😎

Mit den Katzen kommt sie hervorragend klar und die auch mit ihr. Wobei ihr Tornadogang schon noch gebremst werden muss. Welpe halt ;)

Mit Lenya und Naaja läuft es auch sehr gut. Ruia lässt einfach nicht locker. Ganz nach dem Motto "rumnerven bis zum umfallen" hat sie sich nicht einschüchtern lassen von den sehr eindeutigen Ansagen der Sisters. Sowohl die Großen als auch die Lütte machen das auf Hundeart richtig klasse. Es wächst zusammen, was zusammen gehört.🫶

Wir sind gespannt, was die Zukunft noch bringen wird. Ruia ist die zauberhafteste, zuckersüßeste und allerliebste Komplettierung unseres Rudels. Und damit sind wir sehr glücklich. Alles andere findet sich. 

15.04.2024
4 Monate Ruia💝
Herzlichen Glückwunsch🥳
44 cm hohe und 11,1kg schwere zauberhafte Welpenpower, mit leichten Tendenzen zum frechen Junghund.
Die kleine Maus ist so fröhlich und offen, begeistert auch fremde Menschen und Hunde von sich im Handumdrehen.
Am besten ist natürlich, dass das Zusammenleben mit dem restlichen Rudel wirklich außerordentlich hervorragend läuft. Den anfangs ängstlichen Poffie hat sie mittlerweile von sich überzeugen können. Mit Yela ist sie super vorsichtig, wofür ich sehr dankbar bin. Mia kuschelt sich häufig an den kleinen Hund. Wirklich herzig.
Nach anfänglicher Empörung bei Lenya und Naaja hat sich mittlerweile ein harmonisches Miteinander eingestellt. Selbst die anfangs grantige Naaja ist aufgetaut. Ein ganz großes Geschenk.
Nachts geht Ruia ganz selbstverständlich mit der Lenya ins Büro und schläft dort durch.💝🤗
Natürlich hat Ruia  immer noch ihre Tornadosuperpower. Ist für jeden Spaß zu haben. Papier klauen und zerfetzen ist eines ihrer Hobbys. Mehr musste (bisher, klopf auf Holz) nicht dran glauben.
Auch das Alleine bleiben klappt mittlerweile super. Mit Lenya und Naaja sowieso, aber auch ganz alleine.
Wir sind dankbar, dieses süße, liebe, verschmuste Hundemädchen bei uns zu haben.
Der Weg nach Bayern hat sich mehr als gelohnt💝 Danke, liebe Ute und lieber Rudi, für diesen zauberhaften Schatz🤗



In der August Ausgabe des Eurasierjournals erschien dieser, von mir geschriebene Beitrag:

Die Geschichte einer erfolgreichen Zusammenführung oder Wolfswiesen meets Riekendahl’s
Seit 2016 lebt Riekendahl’s Lenya bei uns und 2017 zog auch noch ihre Halbschwester (My)Naaja bei uns ein.Die zwei waren von Anfang an ein Dreamteam. Total harmonisch und ausgeglichen, bis auf eine Auseinandersetzung, in der es um ein geräuchertes Schweineohr ging. Wer kann ihnen das verdenken. So wichtige Ressourcen gehören schließlich verteidigt.;-)
2022 durften wir dann Naajas A-Wurf aufziehen, die Zuchtstätte der Eurasier von der Burbek wurde endlich mit Leben gefüllt
Das war eine so schöne Erfahrung, die wir, nachdem Naaja und ich uns von den Strapazen erholt hatten, unbedingt noch einmal erleben wollten.
Leider hatten wir die Rechnung ohne Naajas Schilddrüse gemacht….:(
So fingen wir an zu beratschlagen, welche Optionen wir haben. Jens war anfangs überhaupt nicht angetan von der Idee, noch eine Hündin in die Familie aufzunehmen. Wir haben einige Monate überlegt, was wir am besten tun könnten. Und am Ende fiel dann die Entscheidung, dass Rudel mit Hündin Nr. 3 zu komplettieren.
Nun begann die Suche. Anfangs lehnten wir es noch kategorisch ab, allzu weit zu fahren…..
Also entschieden wir uns, ein kleines Wolfswiesen Mädel bei uns aufzunehmen.:))))
Schon verrückt, aber irgendwie passte wirklich alles. Es war noch ein Mädel frei, als ich Ute Krämer kontaktierte und sie war auch noch schwarzmarken. Ein Traum. Also begann die Planung aus dem bayrischen Madl einen Fischkopp zu machen.
Lenya und Naaja konnten wir in der Aufzuchtzeit mehrfach besuchen. Von Bordesholm nach Nordfriesland ist es ja nicht so weit. Bayern hingegen liegt ja nicht gerade ums Eck.
Erst überlegte ich, einmal mit der Bahn runterzufahren.
Dann machte Ute aber den Vorschlag, dass ich doch auch Fliegen könnte. Sie bot an, mich vom Flughafen abzuholen und sie und Rudi boten außerdem noch an, dass ich im Gästezimmer übernachten könnte. Total lieb und großzügig, ich war  (und bin es noch) begeistert. Also hatte ich die Chance, unsere kleine Ruia von den Wolfswiesen einmal als Zwergbärchen zu erleben. Wirklich großartig und so ein Angebot ist alles andere als selbstverständlich.
Drei Wochen später war es dann soweit - wir konnten unseren Zwerg abholen. Lenya und Naaja hatten wir dabei. Das klappte auch alles problemlos. Die Mädels waren froh, bei uns zu sein.
Und auf der Rückfahrt hatten sie die Möglichkeit, die lange Fahrt gemeinsam mit Ruia doof zu finden.
Das hätte klappen können, wenn Ruia nicht durchgeschlafen hätte. Bewies sie doch schon in der Wurfkiste, dass sie sich allen Herausforderungen mutig stellen würde. Sie tankte also während der Fahrt Energie, um in ihrem neuen zu Hause gestärkt voll durchstarten zu können.
Die leise Hoffnung die ich hatte, dass es ähnlich harmonisch ablaufen würde, wie 2017, als Naaja bei uns einzog (sie zog ein und war da, das war alles ;))) ), erfüllte sich natürlich nicht.
Am lockersten lief es tatsächlich mit den Katzen. Die empfingen den Zwerg quasi mit offenen Pfoten. Anders Lenya und Naaja. Die zeigten Ruia sehr laut und deutlich, wo ihr jeweiliger Tanzbereich endet. Gut, man kann es auch Individualdistanz nennen, aber ich halte es doch lieber mit Dirty Dancing. Denn es war Tag um Tag ein Tanz. Der Zwerg blieb beharrlich dran an den großen Hundemädels. Biederte sich immer wieder an, unterwarf sich, forderte Aufmerksamkeit ein und wollte keinesfalls ignoriert werden.
Die ersten (sehr langsamen) Hunderunden zu dritt wurde die Kleine noch weggeknurrt. Mir brach fast das Herz, aber Ruia lief unbeirrt weiter und ging immer wieder ran an die beiden Grummelköppe. Nach ca. einer Woche verliefen die Runden ruhig und harmonisch. Ein erster Erfolg.
Und so lief es Schritt für Schritt. Ich versuchte mich weitestgehend rauszuhalten, wenn Lenya und Naaja ihre Grenzen aufzeigten. Hunde habe eine so feine, für uns manchmal kaum wahrnehmbare Kommunikation. Die allerdings auch von jetzt auf gleich sehr laut werden kann. Was aber eben nicht bedeutet, dass das Gegenüber, bzw. das permanent nervende Hundekind, aufgefressen wird. Ganz im Gegenteil. So angeleitet lernte Ruia ihre Grenzen im Rudel kennen. Die ihr übrigens auch die Katzen aufzeigten. Kam sie mal zu wild um die Ecke (und wild kann sie seeeehr gut), spürte sie auch schon einmal, dass Katzen äußerst effektive Waffen haben. Aber das waren sehr seltene Momente.
In Ruias 16. Lebenswoche fing die Zahnfee an, uns regelmäßig zu besuchen. Da merkten wir schon, dass sie nochmal mehr Energie an den Tag legte, Kleinholz zu machen. Wo sie überall Holz im Garten und in den Schuppen fand, war wirklich sehr erstaunlich. Dankenswerterweise schleppte sie alles mit ins Wohnzimmer um dann alles feinsäuberlich auf dem Teppich zu Sägespänen zu verarbeiten. Pappe wurde ebenfalls gerne genommen und dann und wann ließ sie sich dann dazu herab, sich mal mit den Kauhölzern zu beschäftigen, die wir ja durchaus im Angebot haben.
Aber sein wir doch mal ehrlich. Was bringt mehr Spaß - ein Kauholz, dass in 3. Generation bearbeitet wird oder etwas, was man eigenschnäuzig gefunden und geborgen hat, um es dann voller Stolz zu präsentieren? ;-))) Eben….
Beim Zahnwechsel stellten sich die oberen Fangzähne als besonders festsitzend heraus. Sie wackelten zwar, aber raus wollten sie dann doch nicht.
Hier war die neue Freundschaft zu Naaja ab Woche 19 von entscheidendem Vorteil. Naaja schleppte ein Spieli an um Ruia zu zeigen, dass es eben ihr Spieli ist, und Zwerge damit mal so gar nichts zu machen haben.
„Nicht mit mir“, dachte sich Ruia, und nervte so lange herum, bis die zwei gemeinsam an dem armen Stofftier zerrten. Und siehe da, Fangzahn oben links machte sich vom Acker.
Das gleiche eine Woche später noch einmal. Mittlerweile waren die zwei schon im Schnäbelstadium angekommen. Herrlich zu beobachten. Das ging dann über, in eine Zergelei um einen Tauknoten. Und siehe da, auch der Fangzahn oben rechts verabschiedete sich, in meine Zahnsammelkiste.
Die Aufgaben sind zwischen den dreien ganz klar verteilt. Lenya putzt alle bis zum Abwinken. Legt aber auch gerne mal Spieleinlagen mit pädagogischem Mehrwert a la Hund. ein Das Leben ist ja schließlich kein Ponyhof, auch nicht bei den Gelhaars. Und Naaja sozialisiert die Kleine im Spiel. Wobei, wenns Leckerlies gibt, sind alle drei darauf bedacht, dass jeder Hund seins frisst und nicht meins.
Wir sind wirklich megahappy. Ruia ist so eine schöne Bereicherung für unser gemischtes Rudel. Sie ist schmusig und lieb zu uns Menschen, schläft mittlerweile mit Lenya und Naaja gemeinsam vor unserem Bett. Macht sich hervorragend an der Leine, lernt schnell und gerne. Hat natürlich Flausen im Kopf, aber das gehört sich ja auch so, für ein Hundekind. Besser kann es gar nicht sein.
Wir sind schon sehr gespannt auf Ruias Pubertät und was da an Herausforderungen auf uns wartet.
Britta und Jens Gelhaar mit Riekendahl’s Lenya und Naaja und Ruia von den Wolfswiesen
P.S. Lenya bedeutet „Sonnenstrahlen“
Naaja bedeutet „kleine Schwester“
Ruia bedeutet „Traum, der irgendwann wahr wird“
Wer weiß, vielleicht geht unser Traum des B-Wurfes der Eurasier von der Burbek dank Ruia ja irgendwann einmal in Erfüllung. Und wenn nicht, haben wir das tollste Eurasiertrio…in Bordesholm ;-)








 
 
 
 
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